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04.06.2019
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Review

Luc Besson ist bereits ähnlich wie Quentin Tarrantino dafür bekannt, dass seine Filme für das Außergewöhnliche stehen. So sind seine Produktionen nicht in ein einzelnes Genre unterzuordnen, wie auch die Bilder etwas bieten können, das man zuvor noch nicht gesehen hat.


Valerian basiert auf einem Comic, dass die Abenteuer des Titelhelden und seiner Begleitung Laureline erzählen. Was hier schon allein visuell beim Film geboten wird, fasziniert sehr. So taucht man als Zuschauer in eine Unmenge diverser Fantasiewelten, in der eine fulminanter als die nächste erscheint.

Dabei wurde sich auch auf zwei Hauptcharaktere konzentriert, die jedoch auch nicht die typischen Sympathieträger sind. Beide Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten und wirken teilweise eher wie Verbrecher, denn als Helden.

Zwischendurch hat Rihanna dann noch einen Auftritt als Alien und macht dort im schnellen Kostümwechsel eine gute Figur. Die Story ist an sich ausgereift und kann einen fesseln. Selbst wenn man Sci-Fi nicht so gerne mag, wird man hier auch auf seine Kosten kommen. 

Die vielen Alien Rassen sind ziemlich kreativ geraten und können immer wieder mit Überraschungen aufwarten. Valerian lohnt sich allein deswegen anzusehen.
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