7
Ein paar Jugendliche in einem Haus der Großeltern, kiffen, saufen, Sex (in Unterwäsche, langweilig -_-) ! So fängt es an, was ja per se nicht schlecht ist! Dann aber finden sie ein altes Brettspiel, das namensgebende "Game of Death", was direkt ausprobiert wird, aber schnell langweilig wird, es den Teens aber noch eine 24 anzeigt, was bedeutet, es müssen 24 Menschen sterben, bis das Spiel beendet ist! Bis, ja bis einer der Teens Kopfschmerzen kriegt, das ihm der Kopf platzt - im wahrsten Sinne des Wortes! :-D Schnell geht noch einer drauf & sie beschließen, abzuhauen! Auf ihrer Flucht gibt´s noch eine sehr geil gemachte Szene im Pizza-Auto & am Ende sind sie in einer Palliativ-Station, die Menschen dort müssen eh alle sterben...! Es gibt sogar eine Charakerentwicklung, unerwartet wie teils erwartet, die Splattereffekte sind (sehr oft) handgemacht & der Film ist mit 73 min. überraschend kurz & kurzweilig! Hat Spaß gemacht!
8
Endlich ein Teenager-Todesspiel mit verständlichem und darum effektivem Regelwerk, das sich nicht scheut, kübelweise Blut in der Gegend zu verspritzen und die Jugendlichen als rotzfrech und lebhaft darzustellen und nicht bloß als hohle Hollywood-Schönlinge. Hier geht man am besten ohne Erwartungen ran, lässt sich einfach überraschen und schaut, wie die Lage zunehmend eskaliert und immer größere Kreise zieht. Ähnlich wie in BATTLE ROYALE kommt es zu faszinierenden charakterlichen Entwicklungen, denn während einige Mitspieler aus ethischen Gründen mit ihrem Schicksal hadern, entwickeln sich andere zu erbarmungslosen Killern. Dabei trifft der Film stilistische Entscheidungen, die sicher nicht jedem schmecken werden, doch mir haben die Zeichentrick- und 16-Bit-Computerspielsequenzen mittendrin gut gefallen. Verzichtet hätte ich dafür gerne auf die singende Rangerin. An manchen Stellen fehlen gory Money Shots.