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05.11.2001
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Review

"Perdita Durango" sieht man erst mal deutlich an, dass er in Sachen Filmmaterial beim Stil von "From Dusk Till Dawn" mitmachen will.
Nach einer Weile bekommt man einiges an harten Szenen zu sehen, die sehr blutig und hart ausgefallen sind. Aber statt grotesk-witzig im Gegensatz zu FDTD nimmt sich dieser Film total ernst - und stürzt damit ab.
Der Streifen ist eine einzige Niedertracht, die Geiseln agieren oft unglaubwürdig, es ist wirklich kein Funken Humor enthalten, aber dafür reichlich zynische Szenen. Die Darsteller sind bis auf Ausnahmen genauso schwach. Mag sein, dass es viele Leute da gibt, denen "Perdita Durango" gefällt (prinzipiell natürlich nichts dagegen) und heben unter anderem Rosie Perez' knisternde Erotik hervor. ...meine Meinung: Ich finde Rosie Perez hat, zumindest in diesem Film, soviel Ausstrahlung wie ein voller Mülleimer.

Insgesamt hat "Perdita Durango" einige gelungene Szenen zu bieten, aber der Film ist letztendlich doch irgendwie nur ein Möchtegern-Tarantino ohne Witz und Geist, hier gilt nur eins: fies und gemein sein und wenn's geht blutig bis pervers. Da machen selbst solche Filme keinen Spaß.
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