In "Prelude 1" bombadiert uns Stan Brakhage fast 3 Minuten lang mit vielen verschiedenen, bunten Bildern, ähnlich wie auch in "Eye Myth" oder "Delicacies of Molten Horror Synapse". Zu Beginn wechseln die Bilder nur sehr langsam, doch mit jeder Sekunde nimmt das Tempo einbisschen zu und zum Schluss scheinen die Bilder quasi zu rasen. Am Ende kann man kaum noch etwas erkennen, so wie bei "Eye Myth", weshalb der Film auch nicht so gut ist wie beispielsweise "Black Ice". Wer die anderen Filme von Stan Brakhage mag sollte aber auch mit "Prelude 1" zufrieden sein.