Eine Liebesgeschichte mal anders erzählt. Klar, der Stoff ist nicht neu und es ist auch ganz bestimmt nicht neu, dass einer von beiden seinen eigenen Kopf hat und seinen (ihren) eigenen Weg geht und der andere in einer mehr oder weniger nachvollziehbaren Kurschlussreaktion hinterher stolpert.
Es ist auch nicht neu, das alles mit Musik zu hinterlegen.
Was ich allerdings mal wirklich erfrischend anders finde, ist, diese Story oder zumindest den größten und wichtigsten Teil komplett auf ein Festival zu verlagern und dieses als authentischen Hintergrund zu nehmen.
Spart dann auch gleich mal ein wenig bei den Produktionskosten, denn viele der Aufnahmen, die hier als Hintergrund dienen, sind nicht gestellt oder konstruiert, sondern sozusagen live eingefangen worden.
Dabei kommt auch die Musik ziemlich gut zur Geltung, oder noch besser gesagt, die Tatsache, dass die Musik allgegenwärtig ist.
Ich denke gerade das sind die wirklich interessanten Einblicke, die der Film liefert, denn man bekommt auf jeden Fall Interesse, mehr über das Burning Man zu erfahren.