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Jeb Stuart, der bislang nur bei "Switchback" und einem weiteren Film selbst Regie führte, ist in erster Linie als Drehbuchautor von Actionfilmen wie "Die Hard" und "The Fugitive" bekannt. Auch der hier besprochene Film beeinhaltet einige Action-Sequenzen. Doch sie wirken in diesem sonst eher verhaltenen Werk wie Fremdkörper.

In erster Linie will "Switchback" wohl eine psychologische Studie sein - die Beziehung zwischen dem Mörder und dessen Jäger stehen im Vordergrund. Allerdings gelingt es dem Autor/Regisseur nicht, diese auf befriedigende Weise abzuhandeln. Die Figuren bleiben oberflächlich, es gibt zuviele Unstimmigkeiten, die den Betrachter irritieren, zuviele lose Enden und damit zuviele Fragezeichen.

Obwohl die schauspielerischen Leistungen durchs Band überzeugen (sie sind das Beste am ganzen Film), bleibt "Switchback" aus oben genannten Gründen ein leicht frustrierendes Erlebnis.

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