„Raabta": Ein enttäuschender Versuch, Romantik und Reinkarnation zu verbinden
„Raabta“ versucht, die Faszination für Reinkarnation und zeitlose Liebe in einem modernen Kontext zu vereinen, scheitert jedoch an seiner eigenen Ambition. Die Grundidee der sich über mehrere Leben erstreckenden Liebesgeschichte hätte großes Potenzial gehabt, doch das Ergebnis ist leider eine Mischung aus klischeehaften Elementen und uninspiriertem Storytelling. Sushant Singh Rajput und Kriti Sanon geben ihr Bestes, um ihre Rollen mit Leben zu füllen, aber ihre Chemie bleibt hinter den Erwartungen zurück. Während Rajput versucht, den charismatischen Shiv darzustellen, fehlt es seiner Performance oft an emotionaler Tiefe, und Sanon kämpft mit einer Rolle, die zwischen schmerzhafter Erinnerung und gegenwärtiger Realität hin- und herspringt.
Der Film leidet unter einem uneinheitlichen Erzählfluss und einem Drehbuch, das seine ambitionierten Themen nie ganz zusammenbringt. Die Übergänge zwischen der modernen Geschichte und der historischen Rückblende sind oft abrupt und tragen nicht zur Gesamtentwicklung der Charaktere bei. Auch wenn einige visuelle Szenen und der Soundtrack eine gewisse Anziehungskraft besitzen, wird das emotionale Gewicht der Geschichte durch eine oberflächliche Behandlung der Themen entwertet.
Die Produktion von „Raabta“ hat einiges an Aufwand in die visuelle Präsentation gesteckt, doch leider reicht das nicht aus, um die Schwächen in der Erzählweise und dem Plot zu kompensieren. Die Probleme mit der Kohärenz und das Gefühl, dass die romantischen und dramatischen Elemente nicht harmonisch zusammenkommen, verhindern, dass der Film das verspricht, was seine spannende Prämisse vermuten lässt. Während „Raabta“ an einigen Stellen fesseln kann, bleibt es insgesamt hinter den Möglichkeiten seiner Idee zurück und bietet keine tiefergehende Reflexion über die Liebe und Wiedergeburt, die es zu erreichen versucht.