Review

Jack (Emile Hirsch) ist Pilot der amerikanischen Bomber die im 2.
Weltkrieg Tokia angreifen. Da der Sprit für den Rückflug nicht reicht,
haben Sie mit den befreundeten Chinesen ausgemacht, dass die Bomber in
China landen, auftanken und dann zurückfliegen sollen. Dies geht leider
schief und alle Besatzungsmitglieder müssen per Fallschirm über China
abspringen. Jack bleibt mit seinem Fallschirm verletzt im Baum nahe
eines kleinen chinesischen Dorfes hängen und wird von der kleinen Nunu
gefunden. Diese lebt zusammen mit ihrer Mutter Ying etwas außerhalb des
Dorfes. Ying hilft dem Amerikaner und versteckt diesen sogar in ihrem
Haus. Als die Japaner das Dorf durchsuchen kommt es wie es kommen muss -
Jack erschießt den japanischen Offizier als dieser Ying vergewaltigen
will. Unterstützt von den chinesischen Partisanen machen sich Jack, Ying
und Nunu auf die Flucht.



Grundsätzlich ist die Geschichte nicht unspannend. Die chinesische
Landbevölkerung hat im 2. WK ja einigen amerikanischen Soldaten
geholfen. Leider hat der Film aber einige technische und dramaturgische
Schwächen. Zum einen sind die CGI Effekt zu Beginn beim Angriff auf
Tokio wie aus einem Computerspiel der 2000er Jahre. Zum Anderen werden
nur die chinesischen Darsteller synchronisiert und die Amerikaner im
O-Ton mit Untertitel belassen. Dies ist eher umständlich beim Schauen -
ich hätte es eher andersrum gemacht, um den Effekt in einer fremden
Umgebung zu sein zu verstärken. Schlußendlich ist das Ende durchaus
überraschend und nicht so ganz Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig wie ggf.
erwartet - ich persönlich fand die Entscheidung Jacks eher unsympathisch
und nicht nachvollziehbar.



Da wäre deutlich mehr drin gewesen - so reicht es noch zu 6/10.



Der Film wurd mir als Ansichtsexemplar von Koch Films zur Verfügung gestellt.


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