Eine Wissenschaftlerin arbeitet in einem Unternehmen, das mit einer brisanten Technologie experimentiert. Leider gibt es ein Konkurrenzunternehmen, das genau das gleiche macht, bei dem jedoch Schwierigkeiten auftreten, so dass man nach guter alter Konkurrenz-Sitte versucht, an die Technologie des anderen zu kommen.
Das soll über den Sohn der Wissenschaftlerin passieren, den man kurzerhand entführt, um sie entsprechend unter Druck zu setzen.
Dumm nur, wenn das Zeitfenster, das sie zur Verfügung hat zu kurz ist um die Infos auch zu liefern, man ihren Sohn daraufhin umbringt und sie das natürlich nicht hinnehmen kann. Noch dümmer, wenn die Technologie, um die es geht das Thema Zeitreise betrifft.
Was ist also die logische Konsequenz? Die Wissenschaftlerin nutzt die, leider noch nicht voll ausgereifte, bzw. hieb und stichfest getestete Technologie, um den Tod ihres Sohnes zu verhindern.
Keine schlechte Idee als Aufhänger für einen Zeitreisefilm, nicht neu, aber solide.
Dementsprechend gut ist auch die Geschichte an sich erzählt, optisch sehr nett und für den Zuschauer ansprechend und rasant umgesetzt.
Einziges Manko liegt in der Natur des Themas selbst und das ist die einigermaßen logische Erklärung zu Dingen, die durch Zeitreise passieren, nicht passieren, geändert oder nicht geändert werden können.
Kann man aber gut drüber hinwegsehen, denn im Prinzip ist die Technologie hier zwar auch Mittel zum Zwecke, aber in der Hauptsache einfach der Aufhänger für einen guten SciFi Thriller.