... den von seinem Lehrmeister Sjöström begonnenen Filmzyklus nach Lagerlöfs "Jerusalem"-Bänden gewissermaßen fortsetzt und beendet.
Obgleich der alte Ingmar auf dem Totenbett hoffte, dass neben seinem besten Freund auch sein Schwiegersohn Elias auf seinen jungen Sohn Ingmar aufpassen würde, entpuppte sich Elias als als schlechter Vormund und Trunkenbold, der Ingmars ganzes Erbe verprassen sollte, ehe ihn seine Trunksucht ins frühe Grab brachte.
Ingmar indes ist nach Elias' Tod zu einem Mann herangewachsen, der mittlerweile Lehrer an der Seite des Schulmeisters ist, in dessen Obhut er vorrübergehend gegeben worden war und mit dessen Tochter Gertrud ihn eine intensive Freundschaft verbindet. Beide sehen einer gemeinsamen Zukunft entgegen. Doch auf Ingmarsgården, wo seine ältere Schwester mit ihrem zweiten Mann Halvor lebt, hat sich mittlerweile der Sektierer Helgum einnisten können. Der Freund des alten Ingmar, der immer noch ein Auge auf den jungen Ingmar hat, warnt diesen vor Helgums Einfluss, der auch Gertrud erfassen könne.
Helgum hat mittlerweile als charismatischer Fanatiker eine Vielzahl von Anhängern um sich geschart, denen er den Auszug nach Jerusalem, die heilige Stadt Gottes, ans Herz legt. Karin Ingmarsdotter beschließt daraufhin mit den Helgumianern, Ingmarsgården auf einer Auktion feilzubieten, um die Mittel für die Reise zu erlangen. Als Ingmar davon erfährt, versucht er vergeblich, beim Gemeindevorsteher Berger Sven Person Geld zu leihen, um den Familienbesitz als solchen wahren zu können. Doch Persons Tochter Barbro, die bislang keinen der von ihr begehrten Männer dauerhaft an sich binden konnte, hat ein Auge auf den schönen Ingmar geworfen. Als Person daher auf der Auktion Ingmarsgården erwirbt, trennen sich die Wege von Ingmar und Gertrud, die einander versprochen waren: Ingmar kommt mit Barbro zusammen, um die Tradition von Ingmarsgården fortzusetzen – und Gertrud zieht mit den Helgumianern nach Palästina...