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Do you dare enter the forest? „Wenn wir etwas nicht verstehen, brauchen wir manchmal ein Monster, um ihm die Schuld zu geben.“ Diese Poesiealbumweisheit ist in etwa die Kernbotschaft des Films. Auf der Inhaltsebene sehen wir dazu einen Jungen, der seinen Hund sucht. Im Wald. Mit schönen Naturaufnahmen. Und einem Score von Zbigniew Preisner, der in den letzten Jahrzehnten – insbesondere für Kieslowski – zahlreiche wunderbare Filmmusiken komponiert hat, sich hier jedoch auf austauschbare Choräle und Synthieteppiche beschränkt. Der Film plätschert ähnlich dahin wie der Waldbach. Sicher, man kann darin einen meditativen Film mit subtilen fantastischen Elementen sehen. Man kann aber auch stattdessen einfach selbst einen schönen Waldspaziergang unternehmen.