Ich muss schon sagen, dass mich dieser Film überrascht hat. Ich hätte nämlich nie gedacht, dass George Clooney seine Rolle als Regisseur so gut meistern kann. Sein Regiedebüt hat er großartig gemeistert muss ich zugeben.
Die Wahl der Schauspieler ist mit ihm selbst, Julia Roberts, Sam Rockwell, Drew Barrymore und Rutger Hauer gelungen und alle, auch die kleine Rollen überzeugen im Film.
Die Handlung ist etwas verwirrend, aber mit den Extras und der Kameraführung brillant in Szene gesetzt. Ein TV-Moderator der im Laufe seiner Karriere als CIA-Killer angeheuert wird, wo gibt’s so etwas denn ein zweites Mal? Chuck Barris der Erdbeerschwanz, der am Anfang des Films fast alle Frauen flachlegt und sich nur Ansatzweise von seiner (fast) Freundin Drew Barrymore zügeln lässt.
Die kleinen Details die uns deutlich werden lassen wie Menschen doch veränderbar sind wenn sie im Fernsehen(Mittelpunkt) stehen ist beeindruckend. Damit sagt er uns auch, dass nicht immer alles so ist wie es zu sein scheint. Alle Menschen sind anders, vor allem wenn sie in der Öffentlichkeit stehen.
Der Soundtrack der dieses teilweise sehr düstere Drama untermalt ist gekonnt von Clooney gewählt auch die Kamerafahrten oder kleinen Tricks die Regisseure verwenden weiß er einzusetzen.
Alles in allem kann man sagen, dass dies ein gelungener Film ist der sich lohnt angesehen zu werden. Da kann man doch nur hoffen, dass noch mehr solche Filme aus Clooneys Hand folgen werden (auch wenn die Story nicht ganz von ihm kommt).