Bambuscamp 2 - Die Tätowierung ist keine offizielle Fortsetzung des Films Bambuscamp der Frauen.
Inhaltlich ist der Film jedoch fast identisch mit dem "Vorgänger", allerdings zeichnen sich solche Genrefilme ohnehin nicht durch Innovation aus.
Frauen werden im Bambuscamp von den Japanern unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten. "Besser zwei duzend Japaner über sich rutschen lassen als im Steinbruch verrecken" meint da eine Gefangene. In jedem Fall werden die Frauen vergewaltigt, gefoltert oder als Testobjekte für Bakteriologische Experimente verwendet.
Deshalb fliehen einige Gefangene und suchen einen Schatz. Diesen suchen sie mit Hilfe einer Schatzkarte, die als Tätowierung auf dem Körper einer der Frauen ist. Doch auch die Japaner wollen diesen Schatz.
Der Film bietet neben einigen eher unblutigen Erschießungen, etwas Folter, die jedoch nicht sehr hart ausgefallen ist. Die Massenvergewaltigung ist aufgrund der deutschen Synchro unfreiwillig komisch und die Musik passt teilweise nicht zur restlichen Atmosphäre des Films. Sex und Gewalt werden hier nicht so sehr in den Focus gerückt aber dennoch ist die Atmosphäre dreckig. Außerdem werden unnötige (zumindest in der deutschen um Handlung gekürzten Fassung) Längen vermieden, weshalb der Film insgesamt gut unterhält.
Natürlich kann sich der Film nicht mit dem verdammt guten Bambuscamp der Frauen messen, ist für Genrefans aber durchaus sehenswert.