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In Final Destination 2 von Regisseur David R. Ellis, der zuvor unter anderem als Stunt Coordinator tätig war, entgehen erneut einige Personen dem Tod aufgrund einer Vision, um anschließend von diesem gejagt zu werden.


Kimberly Corman befindet sich mit ihren Freunden auf dem Weg in den Urlaub. Kurz bevor sie auf den Highway fahren, hat Kimberly eine schreckliche Vision von einer Massenkarambolage, bei der neben ihr und ihren Freunden noch zahlreiche andere Menschen ums Leben kommen. Panisch blockiert Kimberly die Auffahrt und sieht aus sicherer Entfernung mit an, wie es tatsächlich zu dem Unfall kommt. Kimberly selbst und die anderen Autofahrer hinter ihnen, die in ihrer Vision ums Leben gekommen sind, entgehen der Katastrophe. Ihre Freunde jedoch kommen nur Momente später durch einen LKW um, der den Wagen erfasst, in dem sie sitzen.

Doch schnell zeigt sich, dass der Tod keine Einmischung duldet. Und so kommt es erneut zu mysteriösen Todesfällen....

Wie schon der Erstling spielt auch Ellis Film mit der Frage ob man den Tod dauerhaft überlisten kann. Dank des hohem Tempo, überzeugenden Schauspielern und den makaberen Einfällen bzw Todesarten übertrifft das ganze den Vorgänger und stellt innerhalb der Final Destination Reihe den stärksten Beitrag da.

Natürlich steht außer Frage das die Story erneut über eine funktionelles Dasein nicht hinaus kommt und der Anspruch nicht der höchste ist. Dazu geht der Tod dieses Mal deutlich rabiater zu Sache, was aber eher den Unterhaltungswert steigert.

So reicht es für 8 Punkte, was eine Steigerung gegenüber Teil eins bedeutet. Denn auch wenn wie schon der erste Teil, es sich bei Final Destination 2 um keine tiefschürfende Charakterstudie handelt, bietet die erste Fortsetzung für Horrorfans allerbeste Unterhaltung. 

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