Black Water (2018)

Leider ist Black Water nicht so der B Movie Action Bringer den einem das Cover und der Trailer des Streifens suggerieren mag.Die Action ist zwar solide und vorhanden,wird aber sehr wenig und meistens unspektakulär ins Szene gesetzt.Richtig toll choreographierte Kloppereien fehlen komplett,obwohl der Film und die konfuse Story dafür prädestiniert wären.Einzig und allein die Anfangszene liess ein wenig auf mehr hoffen.Die weibliche Hauptdarstellerin sieht einfach nur hübsch aus,von schauspielerischem Talent ist aber nicht viel zu sehen.Der Auftritt von Patrick Kilpatrick,liess mich einen kurzen Moment aufhorchen.Was wäre das für ein genialer Bösewicht gewesen.Jedoch weit gefehlt.Jean Claude van Damme scheint mir bei jedem weiteren Streifen 10 Jahre gealtert zu sein.Mir ist klar das er nicht mehr der Jüngste ist aber bei Ihm fällt das enorm auf.Er wirkt müde und völlig unmotiviert.Wer auf einen grösseren Auftritt von Dolph Lundgren hofft wird sehr enttäuscht sein.Den der hat gerade mal vier bis fünf Auftritte von ein bis zwei Minuten und glänzt dann wieder mit ellenlanger Abwesenheit.Für mich waren das aber die Highlights des Films,da er Immer mal einen dummen Spruch rausgehauen hat.Der schien mir auch mehr Motivation als van Damme gehabt zu haben.Desweiteren ist Al Sapienza als Fiesling noch zu erwähnen,der seine Rolle gekonnt in Szene setzen konnte.