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Lewis Teague inszenierte einen interessanten Beitrag zum Thema "Das Biest und Du". So könnte man es ausdrücken. Es gab viele Nachahmer sowie eine billige Fortsetzung, doch nie erreichte man die Qualität und die Raffinesse dieses Originals. Die Story ist interessant ausgedacht und weiss zu gefallen. Sie sprudelt förmlich voller Ideen und überzeugt durch ihre überraschenden Wendungen. Und auch die Rahmenhandlung ist neu und einfallsreich. Genau aus dem Grund kommt der gesamte Film auch ohne wesentliche Längen aus.

Mit Robert Forster fand sich zudem noch ein recht solider Hauptdarsteller, der auf eine gewisse Art und Weise versucht Roy Scheider zu kopieren. Aber Forster überzeugt und unterhält. Natürlich wurde auch hier wieder eine mit der Zeit nervtötende Liebesstory mit hinein bezogen. Und die wird mit der Zeit leider klischeehaft und langweilig.

Es gibt zahlreiche verhältnismäßig blutige und harte Effekte zu bewundern. Einiges wird sogar geradezu schockierend dargestellt. Es wurde so ziemlich an nichts gespart und darum werden auch Splatterfans ein Wohlbefinden beim betrachten dieses Streifens verspüren. Der Alligator sieht in einigen Sequenzen zwar schon etwas blass aus, aber man sollte ja schließlich auch das Alter des Films nicht ausser Acht lassen.

Fazit: Ein Horrorstreifen, den man gesehen haben sollte!!!!!!!!! (9/10)

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