Review

Dean Cain ist der Bruce-Willis-Ersatz in diesem DieHard-RipOff, das zwar ordentliche Action bietet, jedoch nicht über den TV-Durchschnitt herauskommt.

Die Story ist schon längst ausgelutscht. Der Film baut leider keine Spannung auf, sondern plätschert nur vor sich hin. Ist der Start noch vielversprechend, lässt der Film im Laufe immer mehr nach und das actionarme Ende ist enttäuschend. Am Anfang gibts Explosionen und Schießereien, Müllcontainer und Autos fliegen in die Luft. Doch im Kaufhaus verliert sich der TV-Film in langweilige, einfallslose Schießereien, die schlecht inszeniert sind. Es geht zwar einiges kaputt, trotzdem wirkt das Ganze irgendwie unecht und unglaubwürdig.

Neben Dean Cain, der seine Rolle als Ex-Polizist, der nach der Heldentat wieder in den Dienst aufgenommen wird und natürlich auch befördert wird, macht seine Sache ordentlich, neben ihm agieren noch Eric Roberts und "Baywatch-Nixe" Erika Eleniak. Roberts spielt den Bösewicht sympathisch und glaubhaft, Eleniak dient mal wieder nur dem Optischen.

Fazit:
Zum Ende hin doch langweiliger Actionfilm, der sein starkes Anfangsniveau nicht halten kann und außer dämlichen Schießereien nicht viel zu bieten hat. Das Finale ist ein Reinfall, die Darsteller sind annehmbar. Ich hatte mir mehr erhofft ...

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