Dokumentation über den schweizer Journalisten Chris Würtenberg. Im Januar 1992 wurde der 27-jährige mitten im Jugoslawien-Krieg in Kroatien tot aufgefunden. Zum Todeszeitpunkt trug er die Uniform einer internationalen Söldnertruppe. Laut dem Autopsiebericht hat man ihn erwürgt. Die Regisseurin und Cousine von Chris, Anja Kofmel, bewunderte ihn, als sie ein kleines Mädchen war. Als erwachsene Frau beschliesst sie, seinem mysteriösen Tod auf den Grund zu gehen und von seiner Geschichte einen Film zu drehen. - Das Erscheinungsbild vom Film ist absolut überzeugend und die Erzählungen werden jeweils durch Zeichnungen und Animationen verstärkt. Auch die Geschichte von Chris ist packend und beeindruckend. Mich konnte die Dokumentation absolut überzeugen. Laufzeit ca. 90 Minuten.