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Einpersonen-Kammerspiele nerven auf Dauer. So auch hier. Gute Ansätze, tolle Idee, aber das Konzept trägt den Film halt nicht über die komplette Laufzeit. Zwar ist unser Hauptdarsteller nicht die einzige Person, es kommen auch mal andere zu Wort, aber der komplette Film dreht sich ausschliesslich um Ihn. Anfangs ist es schon spannend mitzuerleben, wie aus dem Notruf eine Geschichte entwickelt wird und wie der Disponent am weiteren Geschehen beteiligt ist. Leider ist die Story zu einfach. Vielleicht ist es so realistischer, aber eben nicht so spannend. Etwas mehr Komplexität hätte hier nicht geschadet. Kein Story-Twist, keine Überraschung, bodenlos langweilig. Dazu kommt dann noch das Seelenleben des Disponenten. Gähn. Schade - Gute Idee, mässige Umsetzung und recht viel Leerlauf.

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Polizist Asgers letzter Tag in der Notrufzentrale. Er erhält den Anruf einer jungen Frau, die offensichtlich von ihrem brutalen Ex entführt wurde. Asger versucht mit allen Mitteln, Schlimmeres zu verhindern. Konsequentes Kammerspieldrama aus Sicht des Protagonisten. Halbwegs spannend und solide gespielt, aber insgesamt doch auch recht bieder und wetigehend überraschungsfrei. 6,5/10

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