... von Abubakar Tafawa Balewa widmet sich der Film der innerafrikanischen Sklaverei:
Weshalb er so gut arabisch spreche und dennoch nicht auf sie herbschaue, wird Shaihu Umar von seinen nigerianischen Schülern gefragt. Der Lehrer und Imam rekapituliert daraufhin seine Lebensgeschichte.
Aus seiner an Tragödien ohnehin nicht armen Familie im Norden Nigerias wird er als junger Knabe entführt; kommt zunächst bei einer kinderlosen Familie unter und wird etwas später als beliebter – da gehorsamer – Junge dem kinderlosen Araber Abdelkarim ausgehändigt, der ihn adoptiert und den Jungen neben zahlreichen Sklaven, die auf den Sklavenmärkten verkauft werden, mit sich nach Ägypten führt. Dort erweist sich Umar als begnadeter und fleißiger Schüler an der Koranschule.
Doch als junger Erwachsener träumt er von seiner Mutter – die ihrerseits bereits ausgezogen ist, den verlorenen Sohn wiederzufinden, und stattdessen an ruchlose Betrüger und in die Slaverei geriet. Auch Umar begibt sich mit Abdelkarim auf die Reise, um seine Mutter zu finden...