Der Kultfilm von Alex Cox ist wahrlich ein guter Trash Film.
Die Story um den Jungen Punk namens Otto Maddox (E. Estevez), der von einem Repo Man namens Bud (H. D. Stanton) angeheuert wird, um sich diesem Gewerbe anzuschließen. Otto gerade von seinem Supermarkt-Job gekündigt, willigt ein. Nach ein paar Tagen Arbeit, soll ein 64er Chevy Malibu gepfändet werden mit einer Belohnung von 20.000 Dollar. Allerdings sind die Repos nicht die Einzigen, die hinter der Karre her sind.
Repo Man zu sein bedeutet Autos von Gläubiger zu pfänden indem man Sie klaut.
Der Film ist sehr abgefahren geraten, da Alex Cox Science-Fiction, Action, Verfolgungsjagden und anderes makaber und Stilvoll in Verbindung bringt.
Zumal das gesuchte Auto in seinem Kofferraum etwas hat, welches die öffnenden Personen explodieren lässt.
Der Film bezieht sich sehr viel auf Autos und wer nichts mit Autos am Hut hat, wird dem Film auch nicht viel abgewinnen können.
Action ist kaum zu bewundern. Ein paar Punks die Supermärkte ausrauben, eine Schlägerei und eine blutige Schießerei. Die Altersfreigabe in Deutschland ist mit FSK 16 vollkommen gerechtfertigt, warum Sie in England eine 18 Fassung hat, kann ich nicht sagen.
Ein weiteres Prunkstück des Filmes ist sein Humor, auch wenn er viel mit Beleidigungen zu tun hat.
Die Musik ist mit Punk aus den 70-80er, wie z.B. Iggy Pop geschmückt, jedoch fällt das nicht groß ins Gewicht.
Die Darsteller spielen nicht gerade sehr gut auf, aber das Niveau des Filmes ist auch nicht sehr hoch.
Emilio Estevez ist zwar wirklich sehr cool, aber auch nicht gerade der Talentierteste, immerhin reichte es für eine glaubwürdige Darstellung.
Fazit: Abgefahrener Film mit Elementen aus Punk, Science-Fiction, makabren Humor und jede Menge Autos.