Als Kind findet Prinz Yamato in einer verbotenen Höhle einen seltsamen Stein,
welcher magische, aber nicht nur gute Kräfte beherbergt. Jahre später tötet Yamato bei einem Streit seinen Bruder, da er seine durch den Stein magischen Kräfte nicht unter Kontrolle hat. Er wird aus dem Königreich verbannt und trifft auf seiner Reise durch das Land auf die ebenfalls magisch begabte Oto. Als ein mächtiger, böser Zauberer das land bedroht, und mit einem bisher im Eis eingefrorenen achtköpfigen Drachen das Land zerstören will, sind die beiden die einzige Hoffnung, das Königreich und ganz Japan zu retten.
Das Cover sieht nach einem netten Kaiju aus, der mit Fantasy-Elementen bereichert wurde. Leider ist der Film größtenteils nur ein billigst getrickstes lächerliches Fantasy-Märchen, voll mit an Seilen durch die Luft gezogenen, fliegenden, schwertkämpfenden und zaubernden Japanern. Bis Madra (im Original eigentlich Orochi) zum ersten mal einen Angriff startet vergehen ganze 80 von knapp 100 Minuten incl. Abspann. Davor darf man das Gummivieh miserabel einkopiert kurz auf ein sofort als solches erkennbares gemaltes Bild der Erde zufliegen sehen, kurz ein CGI-Gummimonster auslachen, und im Schlusskampf staunen, wie Prinz Yamato mal schnell zum Gott wird, ein Lichtschwert (!) auspackt, und als Plastikroboter gegen das Gummiviech kämpft.
Das alles wird zu einem absolut unpassenden Pop-Score im Stil der 80'er Actionfilme aus Hollywood komplett behäbig und langgezogen erzählt.
1/10