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Der Zusatztitel "letztes Kapitel" hat im Horrorgenre wenig Gewicht, doch in diesem Fall wäre ein rascher Schluss wohl besser. Das Sequel ignoriert weitgehend das Ende von Teil 1, BAD BEN, und funktioniert anschließend lange Zeit als langatmige Wiedererzählung der Ereignisse aus dem Vorgänger in Interviewform. Nigel Bach ist nicht länger alleine unterwegs im Spukhaus, was ja auch merkwürdig rübergekommen wäre. Die paar neuen Amateurgeisterjäger sind aber auch bereits die einzige Steigerung im schwachen Nachschlag, der dermaßen ungruselig, harmlos und nun auch noch schlecht gespielt ist. Wo das Original noch mit Charme punkten konnte, herrscht hier die unfreiwillige Komik aufgrund des dürftigen Gespensterhorrors. Ein lahmer Running Gag: Herr Bach kann sich das Fluchen nicht verkneifen. Ein Riesenfehler: Der Dämon wird einmal gezeigt und schaut billig aus - so verliert das Grauen jegliche Wirkung.

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