Im Vergleich zu früheren Neil-Breen-Filmen ist dieses Werk weniger langweilig, wenn auch optisch und inhaltlich Müll. Breen setzt vermehrt auf Greenscreen und Stock-Footage, spielt eine Doppelrolle als Zwillinge und grinst dabei gelegentlich über die eigene Lächerlichkeit. Wer über Neil Breen lacht, bekommt das also mittlerweile gespiegelt zurück. Dazu bietet er klassischen Fanservice mit typischen Breen-Elementen: schlechtes Schauspiel, Übermensch-Monologe und eine episch aufgeblasene, sinnlose Story.
Die Inszenierung ist gewohnt amateurhaft und stocksteif, bietet diesmal allerdings ein vergleichsweise hohes Erzähltempo, sodass man diesen Nonsens immerhin locker weggucken kann. Die Vorgängerfilme fand ich hingegen durchgehend unanschaubar öde!