Review

Um sich diesen Film anzuschauen, muss man alle anderen Filme des Franchise nicht zwangsläufig gesehen haben. So erhält man zu Beginn eine kurze Zusammenfassung (wenn auch augenzwinkernd nicht ganz akkurat) der Ereignisse à la "Was bisher geschah".


Schon bald wird man auch schon in die Welt des Miles Morales geworfen, der zu Spider-Man aufschaut und sich selbst für unfähig hält, selbst etwas leisten zu können. So kommt es unverhofft, dass auch Miles von einer radioaktiven Spinne gebissen wird.

Hier spielt der Film auch ein wenig damit eine Animation zu sein, denn wie ihn Comics werden die Gedankenblasen oder Aussagen visuell dargestellt, als würde man durch ein Heft stöbern. Das hat einen durchaus sehr eigenen Charme.

Im weiteren Verlauf erhält man sogar noch ein paar weitere Charaktere aus diversen Multiversen, wobei besonders Spider-Gwen oder auch Spider-Ham (ja, es ist ein Schwein) hervor stechen. Mit einer ganzen Reihe an Spider-Men hatte man sicher nicht gerechnet.

Da es sich um ein paralleles Universum handelt, sind hier auch die Feinde unterschiedlich. So ist Kingpin nicht nur dick, seine Masse ist enorm. Doc Oc ist hier wiederum gar eine Frau. Miles' Kräfte sind anders als die vom regulären Spider-Man, doch seine Fähigkeiten muss er erst noch heraus finden.

So ist gerade auch die Botschaft des Films herausragend. Jeder kann ein Held sein, wenn er es nur will, man muss nur an sich glauben. Der durchaus eigene Stil, mit einem dezenten Humor machen den Film zu etwas besonderem, der den Real-Life Streifen durchaus enorme Konkurrenz darbietet.

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