Review

Ittenbach hat sich sehr weiterentwickelt. Das wird bei Beyond the Limits vor allem anhand der professionellen Kameraarbeit und der Schnitte deutlich. Aber auch die Splatter FX sind qualitativ besser geworden. Allerdings sind sie jetzt im Vergleich zu zB Premutos deutlich weniger vorhanden, und es wird auch leider weniger ins Detail gegangen. Also ist Beyond the Limits in diesem Punkt eher enttäuschend. Die anderen Aspekte des Films können dann leider auch nicht überzeugen. Die Handlung welche in 2 Episoden aufgeteilt wurde, ist simpel und völlig uninteressant. Dabei ist die erste Episode, eine Gangsterstory offensichtlich inspiriert von Tarantino und Woo, vor allem wegen der miesen Schauspieler die versuchen coole durchgeknallte Charaktere darzustellen (peinliches overacting) die schlechtere. In der zweiten Episode welche im Mittelalter angesiedelt ist sind die Schauspieler schon etwas besser, und bescheren uns einige gewollt witzige Szenen die einen schmunzeln lassen. Somit kann diese Episode auch wegen dem stimmigen Setting etwas mehr überzeugen.

Fazit:
Von einem Ittenbach erwarte ich in erster Linie exzessiven Splatter. Den bietet Beyond the Limits leider nicht, und kann auch ansonsten nicht wirklich überzeugen. Dann doch lieber eine Splattergranate wie Premutos der zudem auch noch witziger ist und einfach mehr Charme hat.

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