4
Stunde der Angst. Eher 99 Min. der Angst.... -_- Ich fand den Film todlangweilig. Es passiert fast nix! Es klingelt hundertfach, sie kann aufgrund von Agoraphobie, einer Angststörung, nicht raus, es ist heiß, sehr heiß, sie lebt im New Yorker Ghetto & ist eine ehemals erfolgreiche Schriftstellerin, die jetzt eine Schreibblockade hat und zu alledem läuft draußen noch ein Killer rum... So, das war der Film. Sie bekommt auch ein bisschen Besuch von einer Freundin bzw. dem Lebensmittellieferanten, aber das war´s ansonsten... Kommen wir zu dem positiven: - Die Atmosphäre! Das kleine Apartment, die Hitze draußen, der Killer (der nie sicht- oder hörbar ist), all das ist gut gemacht. - Naomi Watts! Sie spielt einfach klasse, man nimmt ihr die Schriftstellerin zu 100% ab! Da der Film als Thriller beworben wurde, es aber leider nie spannend wird bzw. es einfach kein Thriller ist, ist er leider Mist! :-/
6
Sommer 1977 in der Bronx: Die Schriftstellerin June (Naomi Watts) lebt zurückgezogen in einer kleinen Wohnung. Sie meidet jeglichen Kontakt zu ihrem direkten Umfeld - sie verlässt nicht mal die Wohnung. Als sie von einem Unbekannten belästigt wird, der regelmäßig klingelt, sich aber nicht zu erkennen gibt und parallel in den Nachrichten von einem Serienkiller berichtet wird, spitzt sich ihre Lage weiter zu. Was sich wie ein Thriller anhört ist eher ein Drama. June ist psychisch labil und man begleitet sie beim Durchbrechen ihrer Ängste. Der Film spielt komplett in Junes Wohnung. Es passiert auch nicht viel. Dennoch ist man gespannt ob und was passiert. Naomi Watts spielt die gebrochene, labile June gewohnt souverän und mit vollem Körpereinsatz. Der Film wurde mir von Koch Films als Ansichtsexemplar zur Verfügung gestellt.