"Das Schwert ist die Seele."
Die Handlung erzählt von Ryu, einem erbarmungslose Schwertkämpfer ohne Reue. Er lässt sich von nichts beeinflussen und geht seinen Weg, dieser führt in die Abgründe des menschlichen Daseins. Als Auftragskiller versucht er seine Familie instand zu halten, doch die Dämonen von früher lassen ihn nicht los. Von Kampf zu Kampf wird er ein kälterer Typ, der immer mehr seine menschlichen Züge verliert.
Der Film ist ein absoluter Geheimtipp. Schade das es den Film nicht mit deutschem Ton gibt, ich mag die Untertitel nicht, aber trotzdem hat der Film ziemlich Spass gemacht. Ein Samurai, der sich von allem Werten seiner Zeit entfernt und immer mehr einen Weg einschlägt, der tiefer und tiefer in die Dunkelheit sich begibt.
Der Film hat einen bombastischen Auftakt, ein grandioses Finale, aber dafür eher einen lahmen Mittelteil, mit einer Dauer von 2 Stunden ist der Film etwas zu lang geratten. Die Kämpfe sind blutig und hart, Finger, Hände oder Arme werden dabei abgeschlagen. In Schwarzweiß ist das ganze beeindruckender.
Fazit: Ein Meisterwerk. Philosophisch, kritisch und brutal.