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Diese Hommage an Eastern und alle Filmabenteuer, in denen ganz gewöhnliche Durchschnittstypen plötzlich zu großen Helden werden, will campy sein und lädt die Zuschauer gleich zu Beginn dazu ein, beim Betrachten laut draufloszulachen. Nun, Camp ist der Streifen allemal, aber lachhafter Trash, wie man es nach dieser Einführung erwartet hätte, ist er keineswegs. Für No-Budget-Verhältnisse (Kosten: angeblich nur 2.000 US-Dollar!) ist er sogar mehr als ordentlich geworden. Zwar ist die Vertonung sehr schwach (die leisen Stimmen sind nur schwer zu verstehen, während die Musik im Vordergrund laut dröhnt), doch uns wird nonstop Action geboten, die verblüffend gut eingefangen wurde. Die überwiegend asiatisch ausschauenden Schauspieler verfügen scheinbar alle über Grundkenntnisse in den martialischen Künsten; Wo sie an ihre Grenzen stoßen, da kaschieren eine versierte Regie und schnelle Schnitte alle Defizite.