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Die zweite Lynley Episode spielt im Schulumfeld und ist deutlich düsterer und emotionaler angelegt, als beispielsweise die Inspector Barnaby-Folge "Mord am St. Malley's Day".

Auch hier spielen die Autoren wieder mit den unterschiedlichen Herkünften des adligen Lynley und seiner Sergeantin Havers. Lynley war mit einem der Lehrer an einer ähnlichen Schule und scheint teilweise in einer Zeitreise gefangen, Er braucht daher Havers "objektiven" Blick und ihre "Unauffälligkeit eines Domestiken", um an Informationen zu gelangen, was er ihr aber sinnigerweise erst mitteilt, nachdem er sie vor anderen brüskiert hat.

Auch in dieser Folge handeln die Haupt- und Nebenfiguren teilweise unerwartet und unverhältnismäßig emotional, um kurz darauf ebenso spontan und überraschend einfühlsam und selbstreflektiert zu agieren...

Wem dramatische Handlungen liegen und weniger wert auf schlüssiges realistisches Verhalten legt, bekommt hier spannende Unterhaltung geboten.

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