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Wer hat als Kind nicht davon geträumt, einmal ein Superheld zu sein? Barry Batson bekommt diese Möglichkeit sogar ungefragt angeboten und kann fortan mit den Worten "Shazam" zu einem Erwachsenen Superhelden werden.


Besonders hier schafft es Zachary Levi zu jeder Zeit überzeugend ein Kind darzustellen. Gerade diese Leichtigkeit sorgt dabei für einige Lacher, die das DC Universum um einiges aufhellen soll. Dabei ist die Nebenhandlung um den Schurken Dr. Shiva und die sieben Todsünden teilweise doch recht düster ausgefallen. So wirkt der Humor als ziemlich willkommene Abwechslung.

Sehr schön ist bei diesem Film, dass der erhobene Zeigefinger im Hintergrund und sehr ruhig abläuft. So ist auch der Bösewicht nicht als solcher zur Welt gekommen. Die Umstände und andere Menschen haben ihn zum Schurken werden lassen.

So ist es bei Barry Batson im weiteren Verlauf quasi das Gegenteil. Vielleicht ist es auch gut, dass gerade er als Held gewählt wird, hat er doch zu Beginn keine absolut reine Weste. Hier gibt der Film ebenfalls Hoffnung, dass eigentlich jeder alles erreichen kann.

Auch geht es ein wenig um Zusammenhalt und Familie, die man sich auf eine Art und Weise aussuchen kann. Der Film schafft es geschickt viele Aspekte gut miteinander zu kombinieren und dabei ziemlich kurzweilig zu sein.

Auch die Action kommt hier nicht zu kurz und bietet für die Comic Adaption eine durchaus gelungene Vorstellung.

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