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Also was haben wir hier: Junge bekommt magische Superkräfte, benutzt sie nur für sich, bemerkt wie egoistisch er war, hat seine Lektion gelernt, lernt zu teilen, lernt was Familie wirklich ist, und ist nun ein besserer Superheld und mit sich selbst auch im Reinen.


Zigmal gesehen, ein paarmal sogar tatsächlich besser gesehen. Eine völlig typische Geschichte, sehr routiniert umgesetzt, eine Verfilmung, die keinerlei Bäume ausreißt und ein reines Malen nach Zahlen praktiziert.

Aber andererseits warum etwas ändern, was so gut funktioniert? Zumal Shazam tatsächlich den einen oder anderen Aspekt bietet, der obwohl es sich hier eigentlich um einen reinen Kinderfilm handelt, tatsächlich die recht hohe Freigabe von 12 Jahren rechtfertigt. Da sind dann schon ein paar Szenen dabei, wo man erst mal inhaltlich tatsächlich auch als etwas älterer schlucken könnte, und vor allem auch die eine oder andere Szene, die doch deutlich und sehr brutal ausfällt.

Unabhängig davon haben wir einen DC Film, der gefühlt das perfektionierte MCU Rezept perfekt plagiiert und damit auch durchkommt.

Auch hier keine allgemeingültig Weiterempfehlung, für die Kleineren unter etwas Aufsicht aber absolut zu empfehlen, sozusagen der E.T. Unter den Superheldenfilmen.

6 Punkte

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