Review

Ein Terroranschlag auf eine U-Bahn Station löst in Dänemark eine „Dänemark den Dänen“ Bewegung aus. Der Film beginnt mit Zakaria - einem 19jährigen Migranten aus dem Irak.
Zusammen mit seinem kleinen Bruder und seiner Mutter lebt er in einer kleinen Wohnung. Er wird von Hassan angeworben. Dieser schürt in dem jungen Zakaria den Gedanken sich zu wehren und um „ihr“ Dänemark zu kämpfen. Ali - Hassans rechte Hand - soll Zakaria trainieren. Das Ziel ist der Mord am populären Politiker Nordahl. Dessen Partei mit rechten Ansichten ist drauf und dran die anstehende Parlamentswahl zu gewinnen. Der Anschlag misslingt, weil Ali ein Undercover Agent ist und Zakaria eine Falle gestellt hat.

Ab jetzt handelt der Film von Ali der eigentlich Malik heißt und persischer Abstammung ist. Auch er muss sich nun mit der fremdenfeindlichen Situation im Land auseinandersetzen. Die Lage eskaliert als Nordahl die Wahl gewinnt...

Der Film startet mit einem Knall (Bombenanschlag). Danach fand ich den Einstieg eher schwierig, was auch an den vielen Untertiteln lag. Die erste Hälfte wird fast ausschließlich arabisch gesprochen. Die Spannung steigert sich jedoch von Minute zu Minute und erreicht tatsächlich Schluß ihren Höhepunkt. Die letzten 15 Minuten sind wahnsinnig intensiv und unangenehm. Auch weil das Szenario (leider) nicht unrealistisch ist.

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