Review

Der Drogenhändler Ko ist ermordet worden. Wong Ping der sich der Killer mit der schwarzen Hand nennt bietet Kos Witwe an, ihren Mann zurächen. Wong Ping ist in Wirklichkeit Inspektor Karato von Interpol, der auf das Rauschgiftsyndikat angesetzt wurde.

Die Anfangsmusik kann man als einen Mix aus Easy Listening und einem Eurospy-Theme bezeichnen. Unter dem Strich gesehen ein guter Soundtrack, der als Untermalung für ein sympathisches 70er Jahre Eastern Feeling dient. Den Film jetzt als reinen Eastern abzutun wäre allerdings zu einfach, denn „Karato“ ist im Prinzip irgendwo zwischen Martial Arts, Action-, Kriminal- und Polizeifilm angesiedelt.

Leider sind die praktizierten Kämpfe meist in einer dunklen Umgebung angesiedelt, was der Action nicht sonderlich gut tut. Erst die finale Auseinandersetzung am Strand kann einen guten optischen Eindruck vermitteln. Im Punkto Brutalität ist „Karato“ innerhalb der Kämpfe nicht zimperlich und es gibt mächtig was auf die Fresse.

Die Darsteller machen einen recht guten Eindruck und dem deutschen Synchronisationsstudio sei hier ein extra Lob ausgesprochen, da dieses sehr gute Arbeit leistete. Die Auswahl der Sprecher ist aller Ehren wert. Trotzdem sei auf einen auditiven Brüller hingewiesen:

„Danke Mister Karato.“

Fazit: Eine randalereiche Aufräumaktion innerhalb eines asiatischen Drogensyndikats. Nicht gerade Spannungsreich, aber reichhaltig Energiegeladen.

Details
Ähnliche Filme