Review
von Xander_LaVelle
Bereits "Homecoming" zeigte, dass Spider-Man einen neuen Weg einschlagen sollte, der mit "Far from Home" fortgesetzt wird. Bekannt ist jedenfalls, dass dieser Comicheld stark auf Comedy setzt, aber das war auch schon bereits der Fall als Tobey Maguire noch das Spinnenkostüm trug.
Vorweg sei jedoch gesagt, dass man "Avengers: Endgame" bereits gesehen haben sollte, da einem sonst gleich zu Beginn des Films ein massiver Spoiler geboten wird (natürlich hat der Trailer auch bereits einen). Hier wird einigen Charakteren noch einmal Tribut gezollt.
Gut ist jedenfalls auch, dass auf Peter Parker im Film einige andere Charaktere treffen. Somit sind Nick Fury, Maria Hill oder auch Happy, der sonst immer Iron Man betreute Protagonisten.
Da der Film in Europa spielt, bietet der Streifen eine ganze Reihe von interessanter Kulissen, da die Szenerie immer wieder gewechselt wird und von Venedig über Prag bis hin zu Berlin reicht.
Mysterio ist im MARVEL Universum bekannt, weshalb der Werdegang nicht überraschen dürfte. Jake Gyllenhaal passt aber sehr gut in eine Comic Verfilmung.
Besonders gut gelungen ist die Storyline um MJ, die hier nicht das hilflose Kreisch-Mädchen spielen muss, sondern emanzipiert und mutig in Erscheinung treten darf.
Der Film kann ausgesprochen gut unterhalten und nach dem Abspann gibt es sogar noch einen immensen Cliffhanger.