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15.02.2020
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Review

Far from Home ist quasi der Epilog zu Endgame. Spider-Man (Peter) trauert Iron Man hinterher, möchte aber sein Leben als Teenager jetzt ein bisschen in den Vordergrund rücken und endlich MJ seine Gefühle ihr gegenüber während einer Klassenfahrt quer durch Europa gestehen. Währenddessen greifen irgendwelche Monster wahllos über die Welt verteilt um sich, und nur Shield und ein neuer Superheld kämpfen gegen die Monster. Nick Fury überredet Peter dazu, mitzuhelfen.


Zugegeben die Handlung hört sich ziemlich dumm an, aber die Durchführung ist sensationell gut, Tempo, Timing, zwischenmenschliche Elemente, alles passt. Hinzu kommt ein mehrdimensionaler ziemlich starker Bösewicht, sowie ein Epilog, der es in sich hat, fertig ist einer der besten MCU Filme.

Und da kann man getrost darüber hinweg sehen, dass dieser Peter so überhaupt nicht der typische Peter Parker ist, sondern eher ein Ferris Mit Superkräften. Auch ist MJ hier komplett eine andere als man sie bisher kennen würde (Comics und bisherige Filme), ganz zu schweigen davon, dass die Chemie zwischen Zendaya und Holland mal so gar nicht stimmt.

Und dennoch, ein guter Film zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er sich sklavisch nach der Vorlage richtet sondern als Film UND als Geschichte überzeugt.
Und das tut der zweite Holland Spider-Man über alle Maßen, auch dank einem charismatischen und überzeugenden Gyllenhall.

8 Punkte
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