Brett ist auf seiner Highschool der Trottel vom Dienst, doch als er in den Besitz eines magischen Bullenschwanzes kommt, verhilft der ihm zu drei Wünschen. Ganz vorne auf seiner Liste steht das Cheerleaderblondchen Samantha, mit der er daraufhin eine feste Beziehung hat. Ach Gott nee, die Rahmenhandlung dieses Slashers ist nicht nur ausgemacht doof inszeniert, sondern nimmt auch noch fast die ganze Laufzeit ein. So wird der Zuschauer mit einer hahnebüchenen und gleichzeitig dämlichen Lovestory permanent malträtiert, während die Schlitzerparts nur selten für Abwechslung sorgen. Wenn aber, dann sind es Szenen, die mit durchwachsen umgesetzten Morden, vorhersehbaren Horrorstimmungen und zu guter letzt auch noch mit Mystik und einer unglaublich albernen Auflösung des Killers daherkommen wollen. Dabei fing alles mit einem abgehackten Kopf so schön an. Auftritte von Zelda Rubinstein (Poltergeist) und Meat Loaf sprechen nur für deren Langeweile, wenn sie bei Regisseur Danny Graves mitspielen, der vielleicht doch lieber Highschool-Soaps drehen sollte. Letztlich verkommt alles zu einem breiigen Einerlei, dass im schnulzigen Ende mit Heldenverehrung seinen passend uninspirierten Schluß findet, damit alle beruhigt schlafen können (sollte da überhaupt noch jemand wach sein).
Fazit: Hauptsache Teenieslasher, auch wenn keiner der hier Anwesenden weiß, wie man so etwas produziert. 3/10 Punkten