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Bei so einem Titel und seinem Herkunftsland hätte das einfach ein schräger Zombiesplatter mit niedlichen Schulmädchen sein müssen! Stattdessen ist es mehr süßliche Seifenoper an der Highschool geworden als ein Horrorbeitrag. Der Großteil ist so langweilig wie... tja, wie eben einer Schulklasse bei den Proben ihres kleinen doofen Theaterstücks zuzuschauen. Katholische Kirchmessen (!) und oftmalige Klaviersessions tun ihr Übriges - Letztere sollen wohl nur zum Ausdruck bringen, wie sehr die Japaner die europäische Kunst und Kultur mittlerweile lieben. Lachhaft ist die Darstellung eines ausländischen, kaukasisch aussehenden Lehrers, der offenbar ein Techtelmechtel mit einer Schülerin hat. Wenigstens kommt ein langhaariges Geistergirl vor, das in Zeitlupe auf dem Boden auf seine Opfer zu kriecht, das ist ja auch schon mal was.