Review

Bei „Die Nacht der Vogelscheuche“, einer TV-Produktion aus dem Jahre 1981, handelt es sich im Prinzip um einen Krimi mit einigen übersinnlichen Momenten. Der geistig behinderte Bubba soll ein Mädchen umgebracht haben. Daraufhin machen sich vier Männer des Ortes auf die Suche nach ihm. Sie finden den vermeintlichen Mörder versteckt in einer Vogelscheuche. Gnadenlos schießen sie ihn zusammen. Doch die Täter entgehen ihrer gerechten Strafe nicht.
Wer hier nach blutigen Effekten sucht, wird enttäuscht sein. Solche gibt es nämlich so gut wie gar nicht. Was bleibt ist ein recht spannender Film, wozu auch die Musik ihren Teil beiträgt, der aber trotzdem einige Längen aufweist. Es wird ziemlich viel gesprochen und wenig gemordet.
Zu den Schauspielern: sie machen ihre Sache recht gut und wirken überzeugend. Bis auf den Hauptdarsteller Charles Durning („Sie nannten ihn Stick“), der hier den Postboten und Anführer des Lynchkommandos spielt, sind sie aber durchweg unbekannt. Das Ende des Streifens ist auch Geschmackssache. Wer denn nun der unheimliche Rächer ist, dass erfährt der Zuschauer nicht.

Fazit:
Für eine TV-Produktion gar nicht schlecht. Kann man sich ruhig mal anschauen.

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