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Eine herbe Enttäuschung nach dem tollen Teil 1. Schon die Story mit dem Labyrinth aus versunkenen Ruinen, durch die sich ein blinder (!), träger Albino-Hai zwängen darf, ist zu konstruiert und mieft zu sehr nach einem Abklatsch von THE DESCENT unter Wasser. Die (heutzutage selbstverständlich) ethnisch heterogene Gruppe von tauchenden Teenie-Girls - darunter eine der hübschen Töchter von Sylvester Stallone, die ihre Filmkarriere ankurbeln will - hat viel zu guten Funkempfang dort unten und darf deshalb nach Herzenslust rumschwatzen und später rumschreien. Die wenigen gelungenen Momente kann man an einer Hand abzählen und der Erste davon kommt erst gegen Mitte der Laufzeit. Unterwasserströmungen setzen den Mädels fast mehr zu als der große Fisch! Außerdem sind der Soundtrack grauenvoll und das übertriebene Finale auf SyFy-Niveau.