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Als ich den australischen Jugendabenteurfilm das erste Mal in den 80ern im ZDF-Nachmittagsprogramm sah, war ich ein ganz kleiner Knirps und er hat aus irgendeinem Grund einen ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen - und so ging es wohl nicht nur mir. Nur ein paar Jahre später beim zweiten Angucken kam aber bereits die ernüchternde Erkenntnis: Da hatte ich zuvor wohl noch zu wenig gesehen und zu wenige Vergleichsmöglichkeiten, denn so dolle ist er gar nicht. Fatty in seinen grellen Pfadfinderklamotten spielt zusammen mit seiner Retro-Schmuddelkinder-Losertruppe den Erwachsenen und den größeren Schulschlägern nur mäßig lustige Streiche und nimmt an Wettkämpfen wie Frosch- und Seifenkistenrennen teil, wie man sie aus zig anderen Kids-Streifen kennt. Unser Antiheld ist wie ein Charlie Brown im realen Leben und bekommt auf dem Weg zur Erfüllung seines Traums (ein Radio) ständig nur eins auf die Nuss.