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15.09.2018
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Review

Inhalt:
Die Zukunft im Jahre 2084:
Auf dem Planeten Odessa befindet sich die Mine El Jadida wo die dort arbeitenden Bergleute mit den Arbeitsbedingungen nicht wirklich zufrieden sind und eine kleine Widerstandsgruppe unter der Leitung der Jugendlichen Lorca (John Tarrant) und Abbie (Donogh Rees) organisiert Proteste doch statt darauf einzugehen schickt die Regierung Captain Jowitt (Ralph Cotterill) vom Militär nach Odessa.

Begleitet wird Jowitt von den schwarzen Droiden, menschenähnliche Maschinen, die auf seinen Befehl hin die Proteste durch Waffengewalt beenden und anfangen Mitglieder der Widerstandsgruppe zu töten.

Lorca flieht deswegen mit seinem Gefährten, dem Androiden Kid (Deep Roy), erst einmal aus der Stadt nur um zu entdecken das Lorcas Mutter bereits von den schwarzen Droiden an einer Straßensperre erschossen wurde.

Nachdem Lorca ihren Tod gerächt hat begeben er und Kid sich zum alten Raumschiff von Lorcas verstorbenen Vater um dieses oder eines der Shuttle wieder zu reparieren um so zur Erde fliehen zu können.

Abbie ist in der Stadt geblieben um Jowitt und seinen Soldaten Widerstand zu leisten und auch Kid kehrt zurück um für Lorca Batterien für das Rauschiff zu besorgen.

Allerdings wird er von schwarzen Droiden gefasst nur um kurz darauf von der Rebellin Susie (Cassandra Webb) gerettet zu werden.

Dabei belauschen sie ein Gespräch zwischen Jowitt und seinen Vorgesetzten bei dem es um die Ermordung der menschlichen Minenarbeiter geht, da bereits ein Transporter mit 600 Robotern als Ersatz nach Odessa unterwegs ist.

Die einzige Chance dies zu vehindern scheint ein alter Raumtransporter, die "Redwing", zu sein.

Bereits Lorcas Vater flog dieses Raumschiff, dass schon vor langer Zeit versiegelt wurde, da eine unbekannte Krankheit an Bord für zahlreiche Tote gesorgt hatte und nun wollen Lorca und seine Gruppe die "Redwing" dazu nutzen um zu fliehen und dabei gleichzeitig den Transporter bei der Landung zu zerstören... .




Roger Christians Redwing ist zunächst mal gute alte 80-er Jahre Filmunterhaltung, die Effekte überzeugen und vor allem der Soundtrack (von Tony Banks, Keyboarder der Band Genesis) ist ein dickes, fettes Plus.

Die Darsteller leisten gute Arbeit und in den letzten 15 Minuten macht der Film sogar einen kleinen Abstecher in Horrorgenre wenn an Bord der Redwing ein böse Überraschung auf Lorca und die anderen wartet.

Zudem sind da noch die schwarzen Droiden, die durch ihr Erscheinungsbild alles andere als friedfertig wirken und in einem politischen Kontext auch als Gleichnis für die SS gesehen werden könnten (Jowitt plant die Minenarbeiter durch Giftgas zu ermorden).

Alles in allem kann ich Redwing weiterempfehlen.

Kein Klassiker an sich aber zun einmal Anschauen geeignet.

(6/10)
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