HAUNTING FEAR ist die sehr sehr freie Umsetzung von Edgar Allan Poes 'Lebendig begraben'.
Die hübsche Vicky hat ständig Alpträume und befürchtet lebendig begraben zu werden. Sie begibt sich deswegen in ärztliche Behandlung. Ihr Mann hat ein Verhältnis mit seiner Sekretärin und Spielschulden. Das Liebespärchen betäubt Vicky und sperrt sie in eine sargähnliche Kiste um sie so zu Tode zu erschrecken. Doch die dann Scheintote nimmt grausame Rache.
Für amerikanische Verhältnisse hat der Film erstaunlich viele Sexszenen und zeigt viele weibliche Rundungen. Flair hat er wie in den 80ern.
Bis auf das recht blutige Finale und der Traumszene in der Pathologie (nur kurzer Auftritt von Michael Berryman 'The Hills have eyes' als fieser Einbalsamierer) gibts keine Splattereinlagen zu bewundern. Die wenigen Goreeffekte sind ganz gut.
Fazit: Humorarmer Trashfilm, nicht einmal schlecht, der durchaus im Nachtprogramm von Arte laufen könnte.