Review

Tot geklaubte leben länger.
Oder so, könnte ein Untertitel für Maniac Cop sein.

Die Story erspar ich mir die sollte so gut wie Jeder kennen.
William Lustig mischt hier einen Polizeithriller mit Horror Elementen und ich muss sagen mir gefällt es.
Ich finde die Idee prima „das Böse“ in die Haut „des Guten“ zustecken.
So spielt Lustig mit der Angst der Leute und trifft einen wunden Punkt, gerade in Amerika.
Sehr gut finde ich auch die Kamera, die es immer schafft, den Maniac Cop zu verbergen, wenn man denkt ihn zu Gesicht zubekommen.
Die Story um Matt Cordell, der von den Leuten umgebracht wird, vor denen er die anderen beschützen wollte, finde ich klasse.
Leider lässt der Film mit dem Tod von Tom Atkins etwas nach, was auch Bruce Campbell nicht sonderlich wieder gut machen kann.
Mir stellen sich immer zwei Fragen 1. warum tötet er Unschuldige und nicht nur die ihn in den Knast brachten und 2. warum ist er so robust, wenn er doch noch nicht tot ist ?
Das der Film keine großen blutigen Effekte hat finde ich nicht weiter tragisch, da er von der Atmosphäre und den Darstellern (außer Laurene Landon) überzeugt.
Bruce Campbell spielt seine Rolle hervorragend, man nimmt ihn den unschuldig in der Klemme sitzenden Polizisten wirklich ab.
Gerade die Musik in den Rückblenden wirkt sehr atmosphärisch.

Die Effekte sind wie schon erwähnt nicht gerade bahnbrechend, zumal das Meiste im Dunkeln geschieht.
Das Ende bietet eine ordentliche Ladung Action und natürlich die „Terminator- Anspielung“ mit dem Polizei Revier.


Fazit: Eine gute Mischung aus Horror- und Polizistenfilm.

Details
Ähnliche Filme