Review

New York. Die Stadt der grossen Träume, voll Sicherheit und Schutz. Doch dem ist nicht so. Seit Tagen geschehen viele Morde an vermeintlich unschuldigen Menschen. Ein hohes Tier der Polizei, ein Komissar weiss, woher auch immer, dass ein Cop die Morde begeht. Fälschlicherweise wird dann auch noch Jack , ebenfalls Polizist (Bruce Campbell) eingeknackt, da er zum Tot seiner Ehefrau, am Tatort war. Ob danach oder davor spielt keine Rolle. Alle Indizien scheinen auf ihn zu sprechen, dass er unschuldig ist weiss jedoch nur seine Affäre und der Oberkommisar. Im weiteren Verlauf entwickelt sich dieser Film zu einem lockeren Krimi mit teilweise soliden Horrorelementen. Die Story und die Idee, einen gepeinigten Ex - Polizisten auf Rachefeldzug darszustellen, mag zwar amüsant und lustig sein, die Inszenierung ist aber daraufhin eher mau und uninteressant. Die Morde geschehen immer gleich. Die Opfer werden vorzugsweise mit dem Messer getötet. Das wirkt grösstenteils uninspiriert und zäh, wennauch im letzten Teil des Films, durch Verfolgungsjagd und ein paar blutüberströmte Leichen der Spannungsbogen angehoben wird. Schauspielerisch ist hier nichts zu bemängeln, so haben wir einen Symphatisanten an Bord (Bruce Campbell), der Anfangs der Verdächtige darstellt aber im Verlauf der Held des Filmes wird. Einzig ein paar Synchronstimmen klingen hier und da ein wenig unmotiviert und deplatziert.

Fazit:
Die Story ist in Ordnung, offenbart aber ohnehin wenig Spannung. Ein Polizist, der seinen Posten als Gesetzeshüter missbraucht, danach im Gefängnis misshandelt wird, angeblich tot sein soll und später als wahnsinniger Cop durch New York rennt ist zwar ganz lustig, was bleibt ist aber dann doch bloss ein solider Grossstadtslasher, mit dem Unterschied, dass jemand die Morde begeht, der diese eigentlich aufklären sollte. Naja wundern tut es mich nicht. :-D

6/10

A.C.A.B.

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