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Das Leben im Nirgendwo des Wilden Westen ist keine Basis für ein gutes Familienleben. Erst stirbt die Ehefrau, dann durch Schurkenhand Vater und Sohn. Randolph Scott nimmt es mit stoisch-aristokratischer Miene hin und ist ein beeindruckender Held dieser bunten Film-noir-Geschichte um falsche Lebensentwürfe, mangelnde Bildung und Geld als falschen, gierigen Ratgeber. Die Wüste Kaliforniens stellt die beste Kulisse als Gleichnis für die Probleme der Protagonisten dar. Die ausgenutzte Ehefrau ist übrigens Maureen O’Sullivan, die Mutter von Mia Farrow. Formal und inhaltlich ein herausragender Western, der gerade wegen des geringen Budgets zeigt, worauf es ankommt.

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