... Düsternis in wegloser Wildnis. Und mittendrin ein paar Menschen. Ein Stamm, inmitten einiger schwer zugänglicher Felsen lebend, von einem König und einem Schamanen angeführt, beten diese Menschen einen Gott namens Perun an. Sie hüllen sich in grobe Felle und schminken ihre Gesichter und Haare mit weißer Tonerde. Ein archaisches Leben auf Steinzeitniveau, die Waffen bestehen entsprechend in erster Linie aus behauenen Steinen.
In diese dunkle und in sich geschlossene Welt dringen Willibrord und Jan ein. Willibrord ist ein Missionar, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese Menschen zum einzig wahren Gott bekehrt und eine Kirche gebaut zu haben, bevor in ein paar Monaten sein König mit den Rittern kommt. Die erste Herausforderung ist der Schamane, den er in einem Duell grausam tötet. Daraufhin teilt sich der Stamm in zwei Gruppen auf. Und diejenigen, die Willibrord folgen, sind schnell besser bewaffnet. Doch Jan, dem der Tod des Schamanen sehr nahe ging, geht einen anderen Weg. Er näht sich selber die Lippen zu und wird vom Hauptstamm daraufhin als Prophet verehrt. Die Tochter des Stammeskönigs verliebt sich in Jan, aber Willibrord sagt, dass Jan ein falscher Prophet ist. Und falsche Propheten müssen sterben, denn nur er selber ist der wahre Prophet.