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Angeblich feiern die Scooby-Doo-Fans den Vorgänger SCOOBY-DOO UND DIE GEISTERINSEL und halten ihn für ein Meisterwerk, während sie dieses Sequel, das über weite Strecken mehr wie ein Remake funktioniert, hart ablehnen. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen allzu großen Unterschied: Es ist ein und derselbe Mist, wobei der Trickfilm von 1998 eventuell noch die Vorteile hätte, handgezeichnet statt seelenlos computeranimiert worden zu sein und eben satte 20 Jahre vorher schon Zombies in den Sümpfen auf die Scooby-Crew zu hetzen. Nicht einmal ein Gastauftritt von Cassandra Peterson, die ihre beliebte Figur Elvira verkörpern darf, kann den Murks vor dem totalen Untergang bewahren. Zwei Riesenprobleme der Reihe waren halt auch schon immer, dass sich Monster zu schnell als Fälschungen erweisen und Rätsel selbst für hibbelige Vorschulkinder zu leicht zu durchschauen sind. Scooby-Doo? Scooby-Don't!