Die Schwierigkeiten, die dieser Film während der Postproduktionsphase hatte, sieht man dem Endprodukt erfreulicherweise nicht allzu doll an: EVIL BREED läuft einigermaßen rund. Stutzig macht einen nur, dass solche Größen der Pornoindustrie wie Jenna Jameson und Ginger Lynn Allen gecastet werden, wenn sie dann doch nicht blankziehen dürfen, ja eigentlich nur mal kurz durchs Bild huschen. Schlechter als die Darsteller der Teenager sind sie übrigens auch nicht. Mit den Teens ist es hingegen so eine Sache: Das sind neunmalkluge SCREAM-Schwätzer, die uns die Genreregeln runterpredigen, nur um sich im Ernstfall doch blöd anzustellen. Überhaupt werden letztlich alle alten Slasherformeln beibehalten. Darum gibt es viel zu viele Fake Scares und einen (wenn auch erstaunlich jungen) Prophet of Doom. Es ist klischeehafter Horror von der Stange, aber die MakeUps und einige Härten entschädigen für vieles.