Review

Nachdem der erste Teil ein großer Erfolg wurde war eine Fortsetzung schnell eine beschlossene Sache. Allerdings kann diese dem Original nicht annährend das Wasser reichen und enttäuscht letztendlich doch stark.

Im Mittelpunkt steht dabei erneut Julie welche sich von den einstigen Ereignissen nicht erholt hat und unter Alpträumen leidet. Als sich die Chance auf einen Trip zu den Bahamas bietet lässt sich Julie dazu überreden. Dort angekommen müssen die Freunde allerdings schnell feststellen das die Saison vorbei ist  und das Wetter ebenfalls nicht mitspielt. Allerdings dauert es nicht lange bis der Fischer mit dem Haken auftaucht und so das große Sterben beginnt.

Konzentrierte sich der erste Teil auf die 4 Freunde und bot damit einen sehr guten Spannungsbogen bietet die Fortsetzung wesentlich mehr Figuren. Allerdings merkt man als Horrorfan sehr schnell das diese Personen ohnehin nur als Fischeropfer fungieren so das der Spannungsbogen arg zu wünschen übrig lässt. Immerhin geht der Fischer diesmal wesentlich schneller und blutiger zu Werk so das Splatterfans immerhin einiges geboten bekommen. Allerdings bedeutet eben mehr Blut nicht mehr Spannung sondern das Gegenteil ist der Fall. So tun sich im Laufe des Filmes einige Hänger auf. So fehlt dem Film folglich der physiologische Unterbau des Erstlings auch wenn dieser erst gar nicht versucht diesen zu bieten sondern als Fun - Splatter daher kommt.

Immerhin kann die Location überzeugen und sorgt für einige schöne Bilder. Die Schauspieler sind dabei noch ganz ordentlich wobei natürlich Jennifer Love Hewitt am meisten überzeugt. Eine Ärgernis ist dagegen das erneut ein talentfreier Popstar besetzt wurde was gerade in Horrorfilmen zu oft geschieht.

Unter dem Strich jedenfalls ein schwache Fortsetzung die immerhin Splatterfans noch überzeugen könnte mich aber stark enttäuscht.

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